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Architektur wird Stadt und Stadt wird Architektur - die bearbeiteten Untersuchungsräume sind entweder überformte, transformierte und urbanisierte Grossformen oder prototypische Architekturen, die wie Städte angelegt und urban organisiert sind. Das Potential zur Transformation und Adaptation ist eine wesentliche Kapazität städtischer Gefüge. So lässt sich an den Projekten und Quartieren erkennen, welche grundlegenden Bedingungen und Qualitäten gegeben sein oder hergestellt werden müssen, um urbane Prozesse und Veränderungen zu gewährleisten und zu initiieren. Mit dem Begriff der Porösität beschreibt Sophie Wolfrum in Porous City die Möglichkeit eines Gegenmodells zur modernen Stadt der funktionsgetrennten Nutzungen und abgeschlossenen Einheiten. „Working with the agenda of porosity opens up alternatives by focusing on interpenetration, superimposition, connectivity, and thresholds (Wolfrum 2018: 9)“. Betrachten wir Städte und ihre Architekturen dabei als ein offenes Gefüge können Veränderungen aufgenommen, eingeschrieben und weitererzählt werden. Welche Eigenschaften haben diese Stadträume und Architekturen, die diese Hybridität in ihrem historischen Verlauf oder in ihrer aktuellen Situation zeigen? Wolfrum, S. (2018): Porous City. Basel: Birkhäuser.
Vorläufer Prototyp Typ Block Quartier Stadt Stadt- und Bodenpolitik Landschaft und Klima Nutzung, Aneignung und Gebrauch Transformation Standards Resilienz
De Schalm, Deventer
Diokletianpalast, Split
Freie Universität, Berlin
Hakka Tulou, Fujian
Monpazier, Frankreich
Piazza Navona, Rom
Städtisches Waisenhaus, Amsterdam